Pflegekräfte aus dem Ausland

Erleichterung für Arbeitgeber und Auslandskräfte: eine App, die Barrieren abbaut

Von automatischer Übersetzung zur mehrsprachigen Pflegedokumentation: die “nooa App” überwindet (Sprach-)Barrieren für ausländische Pflegekräfte und ihre Arbeitgeber

Anzahl ausländischer Pflegekräfte fast verdoppelt

Über 14% der Pflegekräfte stammen mittlerweile aus dem Ausland - Tendenz stark steigend. Das bringt viele Herausforderungen mit sich, aber auch viele Chancen.


Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzt die Pflegebranche zunehmend auf ausländische Arbeitskräfte. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit gab es 2022 insgesamt 1,68 Millionen sozialversicherungs­pflichtig Beschäftigte in den Pflegeberufen. Darunter waren insgesamt 244.000 ausländische Pflegekräfte. Ihr Anteil hat sich zwischen 2017 und 2022 von 8% auf 14% fast verdoppelt (+115.000).

Es gibt mehrere Gründe, warum der Anteil ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland weiter steigen wird:

  1. Fachkräftemangel: insbesondere in der Pflege herrscht ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Bis 2049 fehlen bis zu 690.000 Pflegekräfte (Statistisches Bundesamt). Arbeitgeber müssen Arbeitskräfte aus dem Ausland anwerben.

  2. Demografischer Wandel: Deutschland hat eine alternde Bevölkerung und eine niedrige Geburtenrate, d.h. es kommen nicht genügend junge Arbeitskräfte nach. Um diese Lücke zu schließen, müssen ausländische Arbeitskräfte rekrutiert werden.

  3. Globalisierung: Menschen sind vermehrt dazu bereit, für bessere Beschäftigungsmöglichkeiten und Lebensbedingungen ins Ausland zu ziehen. Deutschland als wirtschaftlich starkes und politisch stabiles Land zieht viele Arbeitskräfte aus anderen Ländern an.

  4. EU-Freizügigkeit: Arbeitskräfte aus EU-Ländern können ohne größere Einschränkungen in Deutschland arbeiten, was die Zahl ausländischer Arbeitskräfte ebenfalls weiter erhöhen wird.

  5. Einwanderungspolitik: Einwanderungsgesetze werden liberalisiert, um qualifizierten Arbeitskräften den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Initiativen wie “Triple Win”, sind auch ein Grund für den Anstieg ausländischer Pflegekräfte.

Top 5 Herkunftsländer von ausländischen Pflegekräften

Die meisten ausländischen Pflegekräfte stammen aus:

  1. Polen (EU Mitglied)
  2. Bosnien und Herzegowina (Drittstaat)
  3. Türkei (Drittstaat)
  4. Rumänien (EU Mitglied)
  5. Kroatien (EU Mitglied)

Spannend ist, dass während 2017 noch 45% der beschäftigten Ausländer noch aus den Top 5 Herkunftsländer kamen, ist der Anteil 2022 auf 35% gefallen. Das deutet auf eine wachsende Vielfalt unter den Beschäftigen in der Pflege hin.

 

Die “nooa App” als Erleichterung für Arbeitgeber und Auslandskräfte

Bei der Integration ausländischer Pflegekräfte spielt Kommunikation eine entscheidende Rolle. Denn Kommunikation in der Pflege verläuft über Schrift und Sprache - “wer schreibt, der bleibt”. Nicht nur das Alltägliche muss kommuniziert werden, sondern auch alles rund um Pflegedokumentation.

Probleme bei der Kommunikation hemmt die gesamte Integration, privat sowie beruflich. Zum Beispiel halten sich Pflegekräfte nicht-deutscher Muttersprache bei der Dokumentation eher zurück, da diese für sie eine große Anstrengung erfordert. Insbesondere während der Eingewöhnung müssen Wörter und Sätze mühsam überlegt, und dann verständlich dokumentiert werden.

Doch genau dafür gibt es Hilfsmittel, um eine reibungslose Kommunikation, quantitativ sowie qualitativ, zu gewährleisten. Die “nooa App” ist mittlerweile bei über 350 Pflegeheime und -dienste eine willkommene Erleichterung, insbesondere bei ausländischen Pflegekräften.

Leichter als reden

Anstatt mühsam tippen zu müssen, können Pflegekräfte über die App auf ihren Smartphones die benötigten Informationen einfach einsprechen. Von Pflegeberichten und Übergaben über Anweisungen und Protokolle bis hin zur Wunddokumentation und der Erfassung von Vitalwerten - die künstliche Intelligenz (KI) der “nooa App” wandelt die gesprochene Sprache automatisch in Text um, ordnet diesen dem Patienten zu und überträgt es in die Pflegesoftware. Mit einer Genauigkeit von bis zu 98,5% entfällt so nicht nur die Gefahr von Fehlern: Informationen werden einfacher, schneller und präziser ausgetauscht.

In jeder Sprache dokumentieren

Pflegekräfte müssen nicht nur auf Deutsch dokumentieren. Die KI der nooa App erkennt und dokumentiert ebenfalls auf Polnisch, Serbisch, Kroatisch, Bosnisch, Türkisch, Rumänisch, Englisch, Filipino, Arabisch, Französisch, Indonesisch, und Vietnamesisch. Anstatt gar nicht oder nur lückenhaft zu dokumentieren, haben so ausländische Pflegekräfte die Möglichkeit insbesondere während der Eingewöhnung in ihrer Muttersprache zu dokumentieren.

Automatische Übersetzung

Beiträge, Nachrichten, Dokumentation, Kommentare oder Aufgaben können direkt in der App in jede Sprache übersetzt werden. So ist weder Arbeitgeber noch Pflegekraft jemals aufgeschmissen - beide Seiten können in ihrer gewählten Sprache kommunizieren und die “nooa App” liefert automatisch die Übersetzung.

Jederzeit griffbereit

Der Sprachassistent der “nooa App” erlaubt es nicht nur, Pflegedokumentation direkt einzusprechen. Die Informationen, zum Beispiel Übergaben, Vitalwerte, oder Wunddokumentation, sind jederzeit griffbereit - auf jedem Smartphone, Tablet und PC. Das sorgt für Sicherheit, Ruhe und Zeit in der Pflege und Verwaltung.

Selbst wenn etwas im hektischen Alltag vergessen wird oder die Pflegekraft eine Frage hat: aus dem Frei schnell anmelden, einsprechen, abmelden. Mit dieser Flexibilität bleiben nicht nur Arbeitgeber informiert und Kommunikation wird dokumentiert, die Pflegekräfte werden ebenfalls entlastet. Das schafft eine gesunde, produktive, und inklusive Arbeitsatmosphäre, in der Pflegekräfte gerne arbeiten.

Mit der Pflegesoftware verbunden

Deutsche Namen sind für Ausländer oft schwierig. Deshalb synchronisiert sich die “nooa App” mit der Pflegesoftware. Nicht nur die Namen der Kolleginnen, sondern auch der Klienten und Bewohner sind per Knopfdruck verfügbar.

Mit einer Genauigkeit von bis zu 98.5%, überwindet die künstliche Intelligenz (KI) von der "nooa App" nicht nur Sprachbarrieren bei der Integration von ausländischen Pflegekräften.

Die KI wird bereits in über 350 Pflegeheime und -dienste eingesetzt.

 

Ausländischen Pflegekräften eine echte Chance geben

Die "nooa App" baut nicht nur die Sprachbarriere für ausländische Pflegekräfte ab. Die Kommunikation ist einfacher, schneller und präziser als je zuvor.

Zusätzlich steigen die Quantität und Qualität der Dokumentation deutlich: Informationen werden präzise erfasst, Fehler werden automatisch korrigiert, Fremdsprachen übersetzt, und Informationen direkt den Patienten oder Kolleginnen korrekt zugeordnet.

Ausländische Pflegekräfte haben einen Ort, an dem alle Fäden zusammenlaufen. Das ist eine willkommene Erleichterung und eine Revolution, die ihren Pflegealltag nachhaltig verändert und maßgebliche zur erfolgreichen Integration beiträgt.

Testen Sie jetzt unverbindlich die “nooa App”: kostenlos registrieren oder fragen Sie über www.nooa.app, per E-Mail (hallo@nooa.app) oder telefonisch (0621 37909067) eine Vorstellung an.

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